Zur Zeit des Nationalsozialismus wurden wohnungslose Männer und Frauen als sogenannte „Asoziale“ verfolgt. Für sie waren öffentliche Diffamierungen Alltag, nicht wenige wurden in Konzentrationslager gebracht. Diesem Teil der NS-Vergangenheit widmet sich nun die Wanderausstellung „Wohnungslose im Nationalsozialismus“ in der Stadtmission Halle. Der Leiter der „Wärmestube“, Heiko Wünsch, hat die Ausstellung nach Halle geholt. Ein Gespräch über den Umgang mit Wohnungslosen im Nationalsozialismus und heute mit Radio Corax.